Dienstag, 21. August 2018

Übeer eine jüdische Familie im 2. Weltkrieg

Schuhhaus Pallas von Amelie Fried

"Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte" Amelie Fried


Dieses Buch habe ich zufällig in einem öffentlichen Bücherschrank gefunden, im ersten Moment habe ich mir nichts dabei gedacht, auf den zweiten Blick habe ich mich dazu entschieden es zu lesen, denn es passt genau in die Zeit die mich Interessiert.

Es geht um die Familie von der Moderatorin und Schriftstellerin Amelie Fried. Zufällig findet ihr Mann einen Eintrag im Gedenkbuch der Münchener Juden einen Eintrag über ihren Großonkel Max Fried gefunden. (Dieses Gedenkbuch kann man im New Yorker "Leo Baeck Institut" einsehen)

Amelie Fried geht auf die Suche nach ihrer Verwandschaft, ihr Interesse ist geweckt, sie möchte wissen, was mit ihrer Familie geschehen ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste sie auch noch nicht, dass ihr Großvater bis zur Heirat mit ihrer Großmutter Jude war. Zur Heirat ist er in das Christentum konvertiert. Vor dem 2. Weltkrieg hatte er ein gut gehendes Schuhgeschäft in Ulm.

Amelie Fried erzählt im Buch ihre Erkenntnisse über ihre Recherche. Wie ihr Gr0ßvater und auch Vater mit den Nazis und der Politik umgeangen sind. Wie die andere Seite der Familie im KZ gelandet sind und wie ein Verwandter von ihr sich ins Ausland absetzen konnte...

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und daher vergebe ich 5 von 5 Sternen. Das Buch ist nicht eintönig geschrieben und hat mir viel Spaß bereitet. Ich konnte mal wieder etwas über die Zeit des 2. Weltkrieges erfahren und über den Holocaust.

Das Buch ist im Heyne Verlag 2008 erstmalig erschienen, es hat knapp 200 Seiten.

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