Sonntag, 1. März 2020

(Rezension) Zwei Handvoll Leben

Zwei Handvoll Leben

von Katharina Fuchs


Buchdetails:
Verlag: Droemer HC
Erscheinungstermin: 01.04.2019 
544 Seiten 
ISBN: 978-3-426-30685-7
                    (Coverrechte liegen beim Verlag)

Inhalt:
Zwei starke Frauen – zwei deutsche Schicksale
Und die Geschichte des Berliner Kaufhauses KaDeWe in einem anrührend authentischen historischen Roman

Deutschland 1914: Charlotte wächst auf dem archaischen Landgut ihres mächtigen Vaters in Sachsen auf. Die Welt scheint ihr zu Füßen zu liegen, als sie von ihrer Tante und deren jüdischem Ehemann in die Leipziger Ballsaison eingeführt werden soll. Sie begegnet ihrer ersten Liebe. Doch der Beginn des ersten Weltkriegs zerstört ihre Pläne. Und ihr Leben verändert sich für immer.

Gleichzeitig gelingt es Anna, zwischen den Wasserstraßen des Spreewalds, wo Verzicht und harte Arbeit erfinderisch machen, dem Schicksal immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Doch sie verkennt die tiefe Liebe ihres besten Freundes, bevor er an die Westfront zieht. An einem eiskalten Tag im Februar 1919 steigt die neunzehnjährige Schneiderin alleine in den Zug nach Berlin. In den engen Hinterhöfen des Wedding prallen Hunger und Armut auf den ungezügelten Lebensdurst der beginnenden zwanziger Jahre. Und im Konsumtempel KaDeWe sucht man Verkäuferinnen …

Anna und Charlotte werden sich erst 1953 in Berlin begegnen. Hinter ihnen liegen zwei Weltkriege und ihr deutsches Schicksal. Es ist die Ehe ihrer Kinder, die die beiden ungleichen Frauen zusammenführt, und eine tiefe Verbundenheit durch denselben Schmerz, den sie noch nie zuvor einem anderen Menschen anvertraut haben.
(Klappentext: www.droemer-knaur.de)

Das Buch ist immer Kapitelweise, aus Sicht von Anna oder Charlotte aufgebaut. Sie wechseln sich immer ab. Von beiden Frauen, bin ich am besten mit Anna zurecht gekommen. Sie kam aus ärmlichen Verhältnissen, die Mutter will, dass sie eine Ausbildung macht. Nach dem 2. Weltkrieg zieht sie nach Berlin und sie schafft den Sprung, ihr Leben zu meistern. Sie war mir aber auch bei lesen sehr sympathisch, sie habe ich gerne gelesen, ich wollte immer wissen, wie es bei ihr weiter geht. So ging es mir bei Charlotte überhaupt nicht. Sie kommt aus einer Familie, wo sie fast alles hat, sie muss nicht schauen, was sie tut um ihr Leben zu beschreiten. Sie ist die verwöhnte Tochter, die den Ton angibt. So ging es mir auch beim lesen, ich fand ihre Geschichte langweilig und langatmig, es passierte eigentlich nichts spannendes, bis auf, kurz vorm Schluss... Das war auch der Grund, weswegen mich dieses Buch, dann eigentlich nur noch gelangweilt hat, an Abbrechen habe ich nicht gedacht, aber so richtige Freude hatte ich leider nicht am lesen.

Deswegen bekommt das Buch auch nur 3 Sterne von 5 Sternen, von mir.

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Das Buch beschreibt das Leben der Großmütter von der Autorin Katharina Fuchs. Beide Frauen wurden 1899 geboren und trafen sich 1953 durch die Ehe, beider Kinder.

Über die Autorin:

Katharina Fuchs, geboren 1963 in Wiesbaden, verbrachte ihre Kindheit am Genfer See. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und in Paris wurde sie Rechtsanwältin und Justiziarin eines Daxnotierten Unternehmens. Katharina Fuchs lebt mit ihrer Familie im Taunus. „Zwei Handvoll Leben“ und "Neuleben" basieren auf ihrer eigenen Familiengeschichte. (Quelle: www.droemer-knaur.de)

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