Mittwoch, 22. Januar 2020

[Rezension] Mehr als tausend Worte

Mehr als tausend Worte

von Lilli Beck

 
(Quelle: Random House)

Das Buch geht in der Reichskristallnacht, am 9. November 1938 los. Alizas Großvater wird von der Gestapo abgeholt. Aliza gehört einer bekannten jüdischen Arztfamilie in Berlin an. Trotz der ganzen Umstände, weigert sich ihr Vater das Land zu verlassen. Er nimmt lieber alles hin, unter anderem auch, dass einer seiner Mieter, in Stück für Stück sein Eigentum abnimmt, um ihm "zu helfen". Einzig Aliza möchte er in Sciherheit bringen, er schickt sie mit dem Zug und vielen anderen Minderjährigen Kindern nach London. Zu Hause lässt sie nicht nur ihre Familie, sondern auch ihren Freund Fabian. Sie haben sich zum Abschied geschworen, bei ihrem Wiedersehen zu heiraten. Werden sie beide die Wirren des 2. Weltkrieges überstehen?

Das Buch lässt sich gut lesen, die Seiten fliegen so dahin. Die Charaktere waren mir alle soweit sympathisch, außer der Hauswart/ Mieter Karoschke, aber das war sein Charakter und musste mit rein... 

Von der Story her, war es auch interessant, ich wusste zum Beispiel noch nichts von den Kindertransporten nach London, bzw. ich habe es vorher nicht so recht wahrgenommen.

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

Wenn ich euer Interesse wecken konnte und ihr das Buch kaufen möchtet, dann drückt hier.

Buchdetails

ISBN: 9783764506506
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Fester Einband
Umfang: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet
Erscheinungsdatum: 25.03.2019

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